Opis
Valenz und Dependenz Theorie und Praxis. Festschrift für Professor Ulrich Engel zum 90. Geburstag
S T U D I A G E R M A N I C A G E D A N E N S I A
Wydawnictwo Uniwersytetu Gdańskiego
Autor: Andrzej Kątny (red.)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort (Andrzej Katny)
VALENZ UND DEPENDENZ:
THEORIE UND PRAXIS
Henning Lobin
Bemerkungen zur andauernden Aktualität
des Werks von Ulrich Engel
María José Domínguez Vázquez
Brückenschlagen: das Valenzlexikon Deutsch-Spanisch und seine Anwendung
bei der Entwicklung neuer lexikographischer Ressourcen
Meike Meliss
Expansivergänzungen und Verbklassen: Eine inter- und intralinguale Annäherung
Ruxandra Cosma
Von Sachverhalt, Tatsache und propositionalen Pro-Elementen:
Ein Blick über das Deutsche und Rumänische
Werner Abraham
Valenzdiversifikationen: Was ist Thetikvalenz?
Michail L. Kotin
Valenz und Afinitheit
Ružena Kozmová
Rektion, Valenz, Intention – zu einigen Problemen derAbhängigkeitsrelation
Andreu Castell
Die Valenztheorie in der spanischen Grammatikschreibung
Henrik Nikula
Vor der Wahl zwischen Dependenz und Konstituenz. PersönlicheErfahrungen
Anna Pilarski
Das Valenzmodell und die Existenzialkonstruktionen. EineUntersuchung
zu den polnischen Entsprechungen der es gibt- Sätzeim Deutschen
Jarosław Aptacy
Was raten von versprechen unterscheidet. Zur Behandlung der Kontrollinfinitive
in der Dependenzgrammatik undim Minimalistischen Programm
Karsten Rinas
Dependenz und Konstituenz in der Geschichte der Interpunktionslehre
Dominika Janus
Zur Darstellung der Valenz von Phraseologismen in Online-Wörterbüchern
für das Sprachenpaar Deutsch und Polnisch
DAS DEUTSCHE VON INNEN UND VON AUSSEN
Wilfried Kürschner
Taxierende Attribute
Hans-Jörg Schwenk
Das semantische Merkmal der Zustandsänderung undseineformdifferenzierende
Wirkung am Beispiel des Deutschen und des Polnischen
Edyta Błachut
Vergleichen und Gegenüberstellen als Bewertungsstrategien am Beispiel
des Deutschen und des Polnischen
Czesława Schatte / Christoph Schatte
Adverbialisierte Präpositionalphrasen als Grenzbereich von Grammatik
und Phraseologie am Beispiel des Polnischen und des Deutschen
Danuta Olszewska
Syntaktische Varianz in der deutschen Wissenschaftssprache
Roman Sadzinski
Genus in „gerechter Sprache“
Waldemar Czachur
Argumentieren in Gedenkreden. Eine linguistische Analyse der deutschen
und polnischen Reden zum 25. Jahrestag derVersöhnungsmesse in Kreisau/Krzyzowa
SELBSTPORTRÄTS DER GERMANISTEN
Gerd Antos
Linguistik und Leben. Autobiographische Selfies
Wilfried Kürschner
Mein Sprach-Leben
VERZEICHNIS DER SCHRIFTEN VON ULRICH ENGEL
Schriftenverzeichnis von Professor Ulrich Engel
(zusammengestellt von Andrzej Katny)
S T U D I A G E R M A N I C A G E D A N E N S I A
Gdansk 2018, Nr. 39
Vorwort
Der vorliegende Sammelband ist als Ausdruck einer tiefen Anerkennung für das monumentale
Werk sowie die wissenschalich-organisatorischen Verdienste von Prof. Ulrich Engel,
insbesondere bei der (Ko-)Leitung von internationalen Großprojekten gedacht worden.
Unter diesen Forschungsprojekten seien folgende genannt:
Deutsch-serbokroatische kontrastive Grammatik
Deutsch-rumänische kontrastive Grammatik
Deutsch-polnische kontrastive Grammatik
Deutsch-polnische kommunikative Grammatik
Zweisprachige Wörterbücher zur Verbvalenz (vgl. Schrienverzeichnis).
Für seine herausragenden wissenschalichen Verdienste und sein Engagement für die Germanistik
in Polen, Spanien und Rumänien wurde Prof. Engel Ehrendoktorwürde (Dr. h.c.)
von folgenden Universitäten verliehen:
Universität Wrocław 2000
Universität Santiago de Compostela 2002
Universität Sibiu 2008
Universität Bukarest 2008
An dem vorliegenden Band beteiligen sich ehemalige Projektmitglieder und Doktoranden,
Schüler sowie Weggefährten von Prof. Engel. Der überwiegende Teil der Beitragenden
setzt sich mit Fragen der Valenz und Dependenz in theoretischer und angewandter Hinsicht
auseinander. Hier ist der Einuss der Mannheimer Schule in der Valenzforschung besonders
gut sichtbar. Die zweite Gruppe der Beiträge ist der kontrastiven Linguistik auf der der
Grammatik-, Text- und Diskursebene gewidmet; diese Außensicht wird durch zwei Studien
zum Deutschen vervollständigt. Im letzten Teil – „Selbstporträts der Germanisten“1 – kommen
zwei bekannte und erfahrene Germanisten zu Wort, die ihren Lebensweg von dem
Hintergrund der Fach- und Unigeschichte (etc.) darstellen: die persönliche Sicht auf eigene
Forschung und Wirkung im Bereich der Linguistik sowie in akademischen Institutionen kann
sowohl für Fachgeschichte als auch für jüngere Forscher von Interesse sein.
Die Verfasser des vorliegenden Bandes wünschen dem Jubilar alles Gute und viel
Gesundheit!
Andrzej Katny
Opinie
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